Dieses Kapitel ist genau das, was die Überschrift ankündigt. Entsprechend trocken liest es sich. Ein zufällig ausgewähltes Beispiel: „Die Söhne Sems waren: Elam, Assur, Arpachschad, Lud, Aram, Uz, Hul, Geter und Meschech. Arpachschad zeugte Schelach, Schelach zeugte Eber. Eber wurden zwei Söhne geboren; der eine hieß Peleg, Teilung, denn zu seiner Zeit wurde das Land geteilt; sein Bruder hieß Joktan. Joktan zeugte Almodad, Schelef, Hazarmawet, Jerach, Hadoram, Usal, Dikla, Obal, Abimael, Saba, Ofir, Hawila und Joab. Das alles waren Söhne Joktans.“

Und noch ein zufälliges Beispiel: „Der Sohn Salomos war Rehabeam, dessen Sohn war Abija, dessen Sohn Asa, dessen Sohn Joschafat, dessen Sohn Joram, dessen Sohn Ahasja, dessen Sohn Joasch, dessen Sohn Amazja, dessen Sohn Asarja, dessen Sohn Jotam, dessen Sohn Manesse, dessen Sohn Amon, dessen Sohn Joschija.“

In einer weiteren Generationenliste fällt ein Jabez auf, von dem es heißt: „Doch Jabez rief zum Gott Israels und sprach: Möchtest du mich segnen und mein Gebiet erweitern. Möchte deine Hand mit mir sein, dass du mich freimachst von Unheil und ich ohne Beschwerden bleibe.“ Vermutlich dachte er sich, dass fragen nichts kostet und er wurde auch tatsächlich belohnt, denn es heißt danach: „Und Gott erfüllte seine Bitte.“

Ansonsten werden noch Überfälle auf benachbarte Stämme und Völker beschrieben, denen Weideland und Vieh abgenommen wurde oder gleich ihre Siedlungen, wobei dabei nicht selten die ganze Bevölkerung umgebracht wurde. Außerdem ist von einem Geist die Rede (genauer ist es der Geist des Königs von Assur), den der HERR erweckte, um die Israeliten bei einem ihrer Abfälle vom Glauben zu strafen und zu ängstigen.

(Fortsetzung folgt…)